Station

Presshaus

Von der Hand in den Mund –
Die Traube und ihr Weg in die Flasche

Die Lage, das jeweilige Mikroklima und die dort herrschenden Bodenverhältnisse als auch die angesetzte Traubensorte entscheiden über die Qualität und den gustatorischen Ausdruck des Weines. Zu all diesen Faktoren, die unter dem Begriff „Terroir“ zusammengefasst sind und als Visitenkarte des Weinbaustandortes gelten, zählt auch die Arbeit des Winzers. Er stattet die jeweilige Lage mit der passenden Rebsorte aus und greift mit seiner Arbeit im Weingarten, in der Kellereiwirtschaft und bei der Lagerung in den Prozess ein, um dem Wein seinen eigenen, persönlichen Charakter zu verleihen.

Der Weingarten

Der Winzer lockert und düngt den Boden, teilt die Rebgassen ein, pflanzt je nach Lage und Terroir eine bestimmte Rebsorte und schneidet diese zu, um dem späteren Wein mehr Tiefe und Struktur zu geben. Bodenpflege und Pflanzenschutz sorgen für das gesunde Gedeihen der Frucht, bis im Früh- bis Spätherbst die Weinlese stattfindet.

Die Weinlese

Die Art der Durchführung und Zeitpunkt der Weinlese sowie das Wetter bestimmen die Qualität des Weines maßgeblich. Am Weingut Krispel erfolgt die Auslese der Trauben ausschließlich per Hand und mit sehr viel Fingerspitzengefühl bei der Selektion. Das wirkt sich schließlich positiv auf die Weinqualität aus.

Der Winzer sollte nur helfen, nicht verändern. Schließlich geht es darum, ein Maximum der Landschaft in unsere Produkte zu integrieren.

Stefan Krispel über seine Rolle als Winzer